Die Babyboomer gehen nach und nach in Rente und gleichzeitig sinkt die Geburtenrate in Deutschland kontinuierlich. Dadurch entsteht eine immer größere Lücke auf dem Arbeitsmarkt. Aktuell berichtet laut dem KfW-Mittelstandspanel etwa jedes dritte Unternehmen von Einschränkungen seiner Geschäftstätigkeit aufgrund von Fachkräfteknappheit. Unternehmen sind daher gefordert, ihre vorhandene Belegschaft effizienter einzusetzen – um das Arbeitsvolumen weiterhin zu bewältigen. Da sind zeitintensive, monotone Routineaufgaben fehl am Platz.
Qualifizierte Mitarbeitende, die viel Zeit mit administrativen oder repetitiven Tätigkeiten verbringen und somit ihr Potenzial nicht entfalten können, verlieren die Motivation. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie sich über kurz oder lang eine neue Herausforderung in einem anderen Unternehmen suchen. Außerdem ist das Erledigen eintöniger Aufgaben einer der häufigsten Gründe für eine innere Kündigung. Eine solche mentale Arbeitsverweigerung führt zu Nachlässigkeit und steigert die Fehlerquote, die letztlich das gesamte Team belastet.
Was also tun? Die Lösung liegt in der weitreichenden Automatisierung von Aufgaben. Dabei haben Unternehmen mit KI einen äußerst wirksamen Hebel, um ihre Mitarbeitenden von monotonen Tätigkeiten zu befreien. Typische Einsatzgebiete von KI-Modellen sind:
Für diese und andere Aufgaben ist die KI prädestiniert und kann sie rund um die Uhr sowie in kürzester Zeit zuverlässig erledigen. Die Voraussetzung dafür ist, dass das KI-Modell mit einer hohen Datenqualität trainiert wurde.
Auf diese Weise gewinnen Mitarbeitende Zeit, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren, was ihre Motivation steigert und die Fluktuationsrate senkt.
Trotz aller Vorteile hat der Einsatz von KI auch klare Grenzen und macht Menschen nicht überflüssig. So kann selbst das leistungsfähigste KI-Modell keine komplexen fachlichen Entscheidungen treffen, sondern lediglich den Entscheidungsprozess durch Datenanalyse und erste Schlussfolgerungen beschleunigen. KI ist und bleibt eine Technologie und kann das menschliche Gehirn nicht ersetzen.
Darüber hinaus sind KI-Modelle vor allem für simple, standardisierte Prozesse geeignet, aber nicht für Sonder- oder Ausnahmefälle. Ein Bot kann beispielsweise einfache, sich wiederholende Fragen automatisiert beantworten, doch bei speziellen Kundenanliegen ist weiterhin der Mensch gefragt. Grundsätzlich sollte der Einsatz von KI in der Kundenbetreuung nicht überstrapaziert werden. Gerade in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld ist eine hohe Servicequalität mit individueller Betreuung unerlässlich, um die Kundenzufriedenheit zu sichern und etwaige Abwanderungsgedanken im Keim zu ersticken.
Mitarbeitende müssen daher nicht befürchten, durch KI ersetzt zu werden und so ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Unternehmen sollten dies ihrer Belegschaft bei der Einführung von KI transparent kommunizieren, um mögliche Skepsis abzubauen. Eine positive Ansprache ist empfehlenswert, die das sich hin zu Arbeiten mit höherer Wertschöpfung ändernde Aufgabenspektrum aufzeigt. Dies setzt zusätzliche Kräfte frei, die Innovationen vorantreiben.
Unternehmen können mit KI-Modellen ihre Prozesse beschleunigen und gleichzeitig die Fehlerquote reduzieren. Indem sie ihre Mitarbeitenden zudem von repetitiven Aufgaben entlasten, schaffen sie mehr Effizienz und ein attraktives Arbeitsfeld, das Beschäftigte bindet und sich auf einem ausgedünnten Arbeitsmarkt positiv auf das Recruiting auswirkt.
Wenn auch Sie von diesen Vorteilen profitieren möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Wir integrieren KI gezielt, sicher und praxisnah in Ihre bestehenden Prozesse. So wird aus einem Engpass eine Chance zur Neuausrichtung.
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